In unsicheren Zeiten geben Cloud-Services Sicherheit

In unsicheren Zeiten geben Cloud-Services Sicherheit

In unsicheren Zeiten ist Wahlfreiheit ganz besonders wichtig – und wir leben und arbeiten definitiv in unsicheren Zeiten.

Unter Wahlfreiheit verstehen wir bei der Software AG, dass wir Ihnen anbieten, Ihre Integrationen in einer Multi-Cloud-Umgebung zu hosten, damit Sie flexibel bleiben und sich jederzeit auf neue Geschäftsanforderungen einstellen können. Tatsächlich arbeiten die meisten Unternehmen, die Cloud-Services nutzen, mit mehr als einem Cloud-Provider zusammen. In einer jüngst veröffentlichten Gartner-Studie über Public-Cloud-Nutzer geben 81 Prozent der Teilnehmer an, dass sie mit zwei oder mehr Anbietern zusammenarbeiten.

Das neue Release der webMethods.io Integration Platform-as-a-Service (iPaaS) der Software AG für Microsoft Azure ist ein ausgezeichnetes Beispiel für eine Multi-Cloud-Lösung, die Ihnen eine weitere Option bereitstellt, Ihre Integrationsanforderungen zu erfüllen. Mithilfe dieser iPaaS können Sie Ihren Cloud-Infrastruktur-Anbieter entsprechend der Besonderheiten Ihres Workloads auswählen. Genau das brauchen Integrationsspezialisten und Entwickler, um eine Cloud-Strategie festzulegen, die mit sich verändernden Geschäftsanforderungen umgehen kann und sich bedarfsgemäß skalieren lässt.

Wenn sie in Microsoft Azure beispielsweise Daten aus mehreren Anwendungen erhalten, können Sie diese Integrationen in der Microsoft-Azure-Instanz von webMethods.io betreiben. Gleichzeitig kann eine andere Abteilung Ihres Unternehmens mit einem anderen Cloud-Service-Anbieter zusammenarbeiten und ihre Integrationen auf der webMethods.io-Instanz für diesen Cloud-Provider hosten.

Da die Workloads näher an Ihrer Infrastruktur verarbeitet werden, steigen Geschwindigkeit und Qualität, und damit verbessert sich das Cloud-Erlebnis insgesamt. Durch die erfolgreiche Kombination aus branchenführenden Cloud-Plattformen und Integrationskompetenz der Software AG entsteht die Art von Multi-Cloud-Lösung, die Ihnen hilft, wettbewerbsfähig zu bleiben und die Zukunft Ihres Unternehmens zu sichern.

Wahlfreiheit ist wichtig, wenn Sie sicher, schnell und unkompliziert auf Informationen und Anwendungen zugreifen müssen. Die Software AG bietet Ihnen die zusätzliche Unterstützung, die Sie benötigen, um relevant und widerstandsfähig zu bleiben.

Testen Sie jetzt webMethods.io Integration kostenlos!

Teilen:
Gestalten Sie ein reibungsloses Kundenerlebnis!

Gestalten Sie ein reibungsloses Kundenerlebnis!

Auf das Kundenerlebnis kommt es an! Unternehmen, die Ihren Kunden eine durchgängige, personalisierte Customer Journey bieten, haben den Schlüssel zum Erfolg in der Hand.

Laut einer neueren Gartner-Umfrage ist das Kundenerlebnis der Faktor, der die Kundenloyalität zu zwei Dritteln bestimmt. Damit liegt es weit vor Marke und Preis.

Warum bieten viele Unternehmen dann kein Kundenerlebnis, das einen reibungslosen Wechsel zwischen Geräten, online und offline, Server und in der Cloud erlaubt? Die einfache Antwort: Weil es wirklich kompliziert ist. Je komfortabler das Kundenerlebnis, umso komplexer sind die Abläufe hinter den Kulissen.

Nehmen wir als Beispiel eine regionale Lebensmittelkette, die in Zeiten von Social Distancing Online-Bestellungen anbietet. Bei Online-Bestellungen haben Lebensmittelhändler zwar ein Basisangebot, aber mit Online-Händlern mit jahrzehntelanger Erfahrung wie Amazon können sie nicht mithalten. Anhand der Einkäufe, die auf Kundenkarten erfasst sind, müssen sie umständlich individuelle Angebote schaffen oder ihre Kunden mit viel Aufwand benachrichtigen, wann die nächste Lieferung ihres Lieblingsartikels eintrifft.
Für Händler und Kunden ein sinnvolles Vorgehen, sieht es oft so aus: Wichtige Daten sind in eigenen Silos gespeichert (intern oder extern), „sprechen“ unterschiedliche Sprachen und können nicht miteinander kommunizieren. So gelingt es nicht, beim Lebensmitteleinkauf ein nahtloses Kundenerlebnis zu schaffen.

Stellen Sie sich jetzt eine fein abgestimmte, ausgeklügelte „Marketing-Maschine“ vor, die riesige Datenmengen erfasst und mit diesen exzellente personalisierte Kundenerlebnisse gestaltet. Mithilfe einer ausgeklügelten Logik erkennt sie intuitiv, was der Kunde jeweils wünscht und bietet ihm genau das an – welchen Kanal er auch immer als nächsten nutzt. Diese Maschine managt und analysiert systemübergreifend einen komplexen Datenfluss.

Damit sie das kann, braucht sie Daten aus unterschiedlichen Quellen und muss sicherstellen, dass diese Quellen integriert kommunizieren. Und genau das sind die Schwachstellen, an denen bei unzähligen Firmen die Bereitstellung eines reibungslosen, exzellenten Kundenerlebnisses scheitert.

Die Branche arbeitet an Projekten, die das ermöglichen. Dazu zählt insbesondere die Open Data Initiative (ODI), die 2018 von Adobe, Microsoft und SAP ins Leben gerufen wurde. Die ODI führt isolierte Daten in einer einzigen, wiederverwendbaren Quelle zusammen, die von unterschiedlichen Unternehmenssystemen genutzt werden kann. Das ist nach unserer Meinung ein wichtiger Schritt in Richtung eines nahtlosen Kundenerlebnisses. Deshalb ist die Software AG der einzige Anbieter von Integrationssoftware Mitglied im ODI Partner Advisory Council.

Daten müssen ungehindert fließen können

Wir bieten Lösungen, die lebendige Beziehungen zwischen Menschen und Systemen herstellen. Hier arbeiten wir intensiv mit Adobe zusammen. Adobe baut die weltweit erste Marketing-Maschine, die Adobe Experience Platform (AEP). Und webMethods.io der Software AG ist die erste Integrationsplattform, die Daten transportiert und in das Format übersetzt, das AEP nutzen kann. Der gebrauchsfertige webMethods.io AEP Connector transferiert Daten in und aus AEP. Er ermöglicht einen ungehinderten Datenfluss, transferiert Daten in und aus AEP: Früher war das ein aufwendiger Entwicklungsprozess, jetzt ist es Plug-and-play.

Webinar am 25. Juni 2020

In unserem Webinar am 25. Juni 2020 erläutern wir Ihnen gerne gemeinsam mit unserem Partner Adobe, wie das funktioniert. Es kann so einfach sein – Echtzeitkundenerlebnisse powered by webMethods.io. Wir freuen uns auf Sie!

Hier geht es zur Anmeldung.

Teilen:
Must-haves für SaaS-basiertes B2B

Must-haves für SaaS-basiertes B2B

Schnelles On-Boarding, Skalierbarkeit, hybride Konnektivität – und ein vertrauenswürdiger SaaS-Partner – das sind die Voraussetzungen für B2B-Integration.

 

Was haben On-Boarding, Skalierbarkeit und hybride Konnektivität mit B2B zu tun?

Dauert das Onboarding zu lange, hat beispielsweise ein Bekleidungshersteller keine Chance, seine neue Sportbekleidungslinie synchronisiert einzuführen, weil die Partner seiner Einzelhandelskanäle nicht vollständig in die Lieferkette eingebunden sind.

Fehlt Skalierbarkeit, kann ein Elektronikhändler zwar neue Franchise-Partner gewinnen, aber seine B2B-Lösung bringt aufgrund mangelnder Kapazität leider nicht die nötige Leistung. Das führt wiederum dazu, dass es unakzeptabel lange dauert, die Lagerbestände aufzufüllen. Ohne Hybrid Integration schickt der Versand die Lieferung an die falsche Adresse, und die Lieferkette reißt ab.

Aus diesem Grund entscheiden sich Ihre wichtigsten Anbieter, Lieferanten, Vertriebspartner –und Konkurrenten – für SaaS, wenn es um B2B-Integration und Partnermanagement geht. Sie alle sie prüfen, ebenso wie Sie selbst, wie hoch bei einer vollständig gehosteten B2B-Cloud-Lösung die Einsparungen bei den Kapitalkosten wären. Eine abgestufte, nutzungsabhängige Preisgestaltung ist für Ihre Geschäftspartner ebenso attraktiv wie für Sie.

Es zählt jedoch nicht nur, was für Ihr Budget wirtschaftlich sinnvoll ist. Ihre Geschäftspartner interessiert vor allem, wie die Zusammenarbeit funktioniert. Sie wollen wissen, ob sich über Ihre B2B-Cloud-Lösung weiterhin Rechnungen, Bestellungen, Versandvorabmitteilungen (Advance Shipping Notices, ASN) und Zustellnachweise zuverlässig austauschen lassen.

 

Sie werden Ihren Partnern zeigen müssen, dass Sie: 

  • Service Level Agreements zuverlässig einhalten
  • Weiterhin kompromisslos auf Kundenservice setzten
  • Ihre steigenden Anforderungen erfüllen können

Mit anderen Worten: Sie müssen nicht nur beweisen, dass Sie ein guter Partner sind, sondern auch, dass Ihre SaaS-B2B-Integrationstechnologie Ihre Partner unterstützt. Hier nun drei Dinge, die Ihnen ein Integrationspartner für SaaS-basiertes B2B unbedingt bieten muss.

 

1. Schnelles Partner-Onboarding/Partner-Self-Service

EDI-Manager (EDI = Electronic Data Interchange) haben stets gepredigt, das Onboarding müsse beschleunigt werden. Beim Cloud-B2B geht es darum, das Einrichten neuer Profile und der damit verbundenen Dokumentationsanforderungen und Kommunikationspräferenzen der Geschäftspartner deutlich zu beschleunigen.

Dabei sollte es aber nicht bleiben. Wenn sie die Chance haben, werden Ihre Geschäftspartner auch ein B2B-Self-Service-Portal nutzen, in dem sie das Onboarding und die Pflege ihres Partnerprofils selbst vornehmen können. Außerdem spart ein Self-Service-Portal EDI-Ressourcen, weil die Aktualisierung von Profilen immer stärker ausgelagert wird.

 

2. Schnelle Skalierung

Je mehr Kapazität Ihre B2B-Cloud-Plattform benötigt, umso mehr Geschäft können Sie mit Vertriebspartnern und Kunden abwickeln. Das ist die gute Nachricht. Lässt sich jedoch Ihr System nur unzureichend oder nur langsam skalieren, werden Sie Probleme bekommen, ihre SLAs zu erfüllen, Ihre Kunden zufriedenzustellen und Wachstum zu unterstützen.

Eine vollständig gehostete Cloud-Plattform ermöglicht es, einen Anstieg der B2B-Transaktionen sofort zu unterstützen, schnell weitere Geschäftspartner aufzunehmen und zusätzliche Branchenstandards einzubeziehen.

 

3. Hybrid Integration

Unternehmen, die B2B-Anwendungen nutzen, die an eine unzulängliche Integrationsstrategie gebunden sind, können häufig nicht schnell genug auf wichtige Geschäftsdaten – in der Cloud oder On-Premise – zugreifen. Ohne Echtzeit-Datenzugriff besteht die Gefahr, dass B2B- und Partnermanagement-Funktionen so sehr verlangsamt werden, dass Kundenservice-Funktionen leiden und es letztlich zu SLA-Verletzungen kommt, die Vertragsstrafen nach sich ziehen. Wenn der Dateninput fehlt, verzögern sich Versandaufträge, Bestellungen und Sendungsverfolgung.

Eine umfassende Strategie für Hybrid Integration integriert B2B-Partnermanagement in alle relevanten Strategien und Geschäftstools, in der Cloud oder On-Premise.

 

Probieren Sie die B2B-Cloud-Lösung der Software AG aus. Melden Sie sich an für eine kostenlose Testversion von webMethods.io B2B. Ein Klick genügt!

Jetzt testen!

Teilen:
Ihr individueller Schnellstart in die Cloud

Ihr individueller Schnellstart in die Cloud

Viele Unternehmen sind gewillt, ihre Systeme in die Cloud zu integrieren, empfinden jedoch den Weg zum Ziel als ausgesprochen mühsam. Das ist nachvollziehbar, befindet man sich zum ersten Mal in der Situation und zählt in Sachen Cloud noch eher zu den Anfängern. Doch Firmen müssen diese Herausforderung nicht allein bewältigen: Wir stehen als Partner zur Seite und unterstützen bei der Integration.

 

Silos aufbrechen, Aufwand und Fehleranfälligkeit minimieren

Stellen wir uns eine typische Situation vor, die in vielen Unternehmen so oder so ähnlich vorherrscht: Einige IT-Systeme und Prozess-Schritte sind bereits in die Cloud verlagert worden. Doch anstelle der erwarteten Vereinfachung stoßen viele auf dieselben „alten“ Probleme – vor allem in Bezug auf die einheitliche Anpassung von Datensätzen in unterschiedlichen Software-Lösungen. In viel zu vielen Unternehmen liegen Daten auch in der Cloud noch immer in verschiedenen Systemen – oder Silos – vor. Ändert sich der Datensatz im einen System, muss er im anderen ebenfalls manuell angepasst werden.
Ein konkretes Beispiel: Bei einem Kunden ändert sich die Adresse. Diese wurde in Zeiten vor der Cloud beispielsweise in Siebel angepasst und danach auch im SAP CRM. Heute passt ein Unternehmen trotz Cloud die Adresse ein Mal beispielsweise in Salesforce an und danach ein weiteres Mal in seinem SAP-C-/4HANA-System.

Diese Art doppelter Aufwand bedeutet erstens viel manuelle Arbeit und zweitens auch eine hohe Anfälligkeit im Falle von Übertragungsfehlern oder falls die Anpassung in einem System vergessen und somit teilweise weiterhin mit einem alten Datensatz gearbeitet wird.

 

Mit Integration das Potential der Cloud vollständig ausschöpfen

Im Grunde handelt es sich bei diesen sehr häufigen Symptomen der ersten Schritte in die Cloud um schnell lösbare Herausforderungen. Integration lautet hierbei das Schlüsselwort. Denn werden die Daten aus verschiedenen Systemen in der Cloud zusammengeführt, also integriert, haben Redundanzen keine Chance. Doppelt vorliegende Datensätze unterschiedlicher Systeme werden automatisiert aufgespürt und können stets synchron und korrekt gehalten werden.

 

Gemeinsam zum Ziel: In die Cloud in unter einer Stunde

Wie das geht? – Schnell und einfach mit der webMethods.io-Integration, in der sich vom Anwender grafisch der Ablauf und das Mapping der Anwendungsfelder zuerst modellieren und dann aktivieren lässt.
Und damit Sie nicht lange suchen müssen, bis Sie einen Beispiel-Case finden, der zu Ihrem individuell benötigten Einsatzgebiet passt, unterstützen wir Sie. Lassen Sie uns konkret zwei Ihrer Cloudsysteme gemeinsam integrieren – in unter einer Stunde! Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, nennen Sie uns die benötigten Systeme und lassen Sie sie uns gemeinsam live integrieren. Schicken Sie einfach eine kurze Nachricht an IntegrationExpert@SoftwareAG.com.
Vielleicht ist auch unser Webinar am 2. April 2020 für Sie interessant? Hier zeigen wir anschaulich anhand praxisnaher Beispiel-Cases wie die Integration in der Cloud zum Kinderspiel wird. Melden Sie sich hier an!

Teilen:
Ein Universalschlüssel für das Industrial Internet of Things

Ein Universalschlüssel für das Industrial Internet of Things

Ein Interview mit Thomas Naczenski, Prokurist von autosen:

Sie haben mit autosen in diesem Jahr zum ersten Mal die Innovation Tour unterstützt. Zu welchem Thema haben Sie gesprochen?

Naczenski: Ich habe einen Zuschauer aus dem Publikum gebeten, live auf der Bühne mithilfe unseres Produkts, dem io-key, einen Sensor mit Cumulocity IoT, der IoT-Plattform der Software AG, zu verbinden. Der io-key ist im Grunde ein IoT Gateway, welches mehr als 10.000 unterschiedliche Sensoren von etwa 200 verschiedenen Herstellern in unter einer Minute erkennt und deren Daten per Funk in die Cloud sendet. Und das Verbinden ist so einfach, dass es sogar eine völlig unbedarfte und ungeübte Person in kürzester Zeit schafft, Daten in die Cloud zu bringen. Etwas Vergleichbares gibt es aktuell in der Industriesensorik noch nicht.
Teil meines Vortrags auf der InnovationTour war außerdem, welchen Herausforderungen sich die Industrie derzeit noch gegenübersieht und wie in Zukunft der io-key diese vereinfachen kann und wird.
Was macht denn den io-key einzigartig?

Naczenski: Bis vor wenigen Jahren verarbeiteten Sensoren bloß einen Stromwert, der interpretiert und erst nachträglich einer passenden Einheit zugeordnet werden musste – handelte es sich beispielsweise um eine Distanz, einen Prozesswert oder einen Schaltzustand?
Heute sind wir durch das digitale Standard-Protokoll IO-Link in der Lage, direkt mit dem Messwert auch die Einheit zu übertragen. Der io-key kann die verschiedenen, für jeden Sensortyp individuellen Treiberdateien (so genannte IODDs) unterscheiden und somit unterschiedlichste Sensoren und deren Messwerte automatisch erkennen. Der io-key ermöglicht somit eine Plug-and-Play-Integration der Sensorik, die zuvor so nicht möglich war. Die Inbetriebnahme eines Sensors ist so einfach wie das Anschließen eines USB-Gerätes an Ihrem Computer.
autosen hat somit das erste IO-Link-fähige Plug & Play Funk-Gateway für Sensorik entwickelt.

Welche Entwicklungsschritte stehen uns im Bereich der Industrie 4.0 in der nächsten Zeit bevor?

Naczenski: Wir wissen, dass immer mehr Sensorik auf einen herkömmlichen Ausgang verzichten und stattdessen auf einen Standard wie IO-Link setzen wird. Dieser ermöglicht, das volle Potential aus den Daten zu schöpfen und eröffnet der Industrie außerdem lukrative Effizienzsteigerungen.
Die Sensorik wird in Zukunft generell kleiner, smarter und schneller einsetzbar werden.
In der Zukunft ist denkbar, dass auch Industriesensorik durch den Einsatz von Energy Harvesting zunehmend autonomer wird. So könnte es dazu kommen, dass neben der Datenübertragung per Kabel statt per Funk, auch die Notwendigkeit der Stromversorgung über Kabel abnimmt. Dies würde langfristig dazu führen, dass vollständig kabellose Sensoren auch in der Industrie zur Tagesordnung gehören.

Ein weiteres Thema ist 5G, das erstmals Echtzeitkommunikation von Sensorik über Funk ermöglicht. Des Weiteren ist eine Vorverarbeitung von Sensordaten durch Edge-Computing dank der hohen 5G-Bandbreite dann nicht mehr zwingend notwendig. Als Use-Case in diesem Bereich ist zum Beispiel die vorausschauende Wartung (Predictive Maintenance) zu nennen.
Auf dieser Basis können außerdem neue Arten von Machine Learning / Künstlicher Intelligenz entwickelt werden, die in der Lage sind im Szenario der vorausschauenden Wartung auch selbstständig Schlüsse aus eingehenden Fehlermeldungen zu ziehen, beispielsweise verschleißende Teile rechtzeitig nachzubestellen und ein Ticket für die Montage des Ersatzteils für einen Wartungsmitarbeiter zu erstellen, bevor ein Maschinenausfall auftritt.

Wie hat Ihnen die InnovationTour gefallen?

Naczenski: Es war eine tolle Möglichkeit, unser innovatives Produkt, den io-key, auf der Messe der InnovationTour den Besuchern und Teilnehmern präsentieren zu können. Vielen Dank dafür! Auf der anderen Seite war die Tour für uns auch aus der Partner-Perspektive interessant zu sehen, was die Software AG sonst noch in der Pipeline hat und welche Produkt-Updates und Veränderungen es geben wird. Wir haben neben relevanten, neuen Kontakten, Insights und neue Ideen mitgenommen, was wir mit Cumulocity IoT und beispielsweise den Tools webMethods.io und TrendMiner in der Zukunft noch machen könnten.

 

Wir danken Herrn Naczenski für die Zeit und das wertvolle Gespräch und freuen uns auf die Projekte und Zusammenarbeit in der Zukunft.

Teilen: