Gestalten Sie ein reibungsloses Kundenerlebnis!

Gestalten Sie ein reibungsloses Kundenerlebnis!

Auf das Kundenerlebnis kommt es an! Unternehmen, die Ihren Kunden eine durchgängige, personalisierte Customer Journey bieten, haben den Schlüssel zum Erfolg in der Hand.

Laut einer neueren Gartner-Umfrage ist das Kundenerlebnis der Faktor, der die Kundenloyalität zu zwei Dritteln bestimmt. Damit liegt es weit vor Marke und Preis.

Warum bieten viele Unternehmen dann kein Kundenerlebnis, das einen reibungslosen Wechsel zwischen Geräten, online und offline, Server und in der Cloud erlaubt? Die einfache Antwort: Weil es wirklich kompliziert ist. Je komfortabler das Kundenerlebnis, umso komplexer sind die Abläufe hinter den Kulissen.

Nehmen wir als Beispiel eine regionale Lebensmittelkette, die in Zeiten von Social Distancing Online-Bestellungen anbietet. Bei Online-Bestellungen haben Lebensmittelhändler zwar ein Basisangebot, aber mit Online-Händlern mit jahrzehntelanger Erfahrung wie Amazon können sie nicht mithalten. Anhand der Einkäufe, die auf Kundenkarten erfasst sind, müssen sie umständlich individuelle Angebote schaffen oder ihre Kunden mit viel Aufwand benachrichtigen, wann die nächste Lieferung ihres Lieblingsartikels eintrifft.
Für Händler und Kunden ein sinnvolles Vorgehen, sieht es oft so aus: Wichtige Daten sind in eigenen Silos gespeichert (intern oder extern), „sprechen“ unterschiedliche Sprachen und können nicht miteinander kommunizieren. So gelingt es nicht, beim Lebensmitteleinkauf ein nahtloses Kundenerlebnis zu schaffen.

Stellen Sie sich jetzt eine fein abgestimmte, ausgeklügelte „Marketing-Maschine“ vor, die riesige Datenmengen erfasst und mit diesen exzellente personalisierte Kundenerlebnisse gestaltet. Mithilfe einer ausgeklügelten Logik erkennt sie intuitiv, was der Kunde jeweils wünscht und bietet ihm genau das an – welchen Kanal er auch immer als nächsten nutzt. Diese Maschine managt und analysiert systemübergreifend einen komplexen Datenfluss.

Damit sie das kann, braucht sie Daten aus unterschiedlichen Quellen und muss sicherstellen, dass diese Quellen integriert kommunizieren. Und genau das sind die Schwachstellen, an denen bei unzähligen Firmen die Bereitstellung eines reibungslosen, exzellenten Kundenerlebnisses scheitert.

Die Branche arbeitet an Projekten, die das ermöglichen. Dazu zählt insbesondere die Open Data Initiative (ODI), die 2018 von Adobe, Microsoft und SAP ins Leben gerufen wurde. Die ODI führt isolierte Daten in einer einzigen, wiederverwendbaren Quelle zusammen, die von unterschiedlichen Unternehmenssystemen genutzt werden kann. Das ist nach unserer Meinung ein wichtiger Schritt in Richtung eines nahtlosen Kundenerlebnisses. Deshalb ist die Software AG der einzige Anbieter von Integrationssoftware Mitglied im ODI Partner Advisory Council.

Daten müssen ungehindert fließen können

Wir bieten Lösungen, die lebendige Beziehungen zwischen Menschen und Systemen herstellen. Hier arbeiten wir intensiv mit Adobe zusammen. Adobe baut die weltweit erste Marketing-Maschine, die Adobe Experience Platform (AEP). Und webMethods.io der Software AG ist die erste Integrationsplattform, die Daten transportiert und in das Format übersetzt, das AEP nutzen kann. Der gebrauchsfertige webMethods.io AEP Connector transferiert Daten in und aus AEP. Er ermöglicht einen ungehinderten Datenfluss, transferiert Daten in und aus AEP: Früher war das ein aufwendiger Entwicklungsprozess, jetzt ist es Plug-and-play.

Webinar am 25. Juni 2020

In unserem Webinar am 25. Juni 2020 erläutern wir Ihnen gerne gemeinsam mit unserem Partner Adobe, wie das funktioniert. Es kann so einfach sein – Echtzeitkundenerlebnisse powered by webMethods.io. Wir freuen uns auf Sie!

Hier geht es zur Anmeldung.

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Interne und externe Expertise im Unternehmen bündeln

Interne und externe Expertise im Unternehmen bündeln

Innovationsfähigkeit durch strategische Partnerschaften erhöhen

 

Eine unglaubliche Zahl gibt einen Vorgeschmack, was Unternehmen in den kommenden Jahren bevorsteht: Bis zum Jahr 2025 werden 75 Mrd. Smart Devices in Gebrauch sein. Von derzeit drei Devices pro Kopf wird sich diese Zahl also binnen der kommenden fünf Jahre verdreifachen. Um am Markt überzeugende Smart Devices entwickeln zu können, braucht es eine klare, vom gesamten Unternehmen getragene  Digitalisierungsstrategie. Diese Strategie legt den Grundstein für die Erschließung des enormen Potentials dieser Prognose für den eigenen Markt und das eigene Unternehmen.

 

Viele Firmen stellen sich selbst ein Bein – und verhindern so Innovation

 

Voraussetzung für den Erfolg smarter Produkte – neben Kosteneffizienz in der Herstellung und Qualität des Endergebnisses – ist, dass sie für den Kunden im Betrieb eine Innovation darstellen. Heute sind erst 0,9% der potentiell IoT-fähigen Geräte als solche umgesetzt. Das heißt erst für wenige Gerätetypen wurden innovative Softwarelösungen entwickelt. Woran liegt das? Sind die Gerätehersteller zu langsam, die am Markt verfügbaren IoT Plattformen für die eigenen Produkte zu nutzen, oder überlassen den wenigen Innovationstreibern, die Hard- und Software aus einer Hand liefern können, das Feld?

Zentrales Hindernis für viele Smart Device Manufacturer bei der Durchführung einer erfolgreichen Digitalisierungsstrategie ist heute das von uns in Kundengesprächen häufig beobachtete „fractured enterprise“. Produzierende Unternehmen stehen sich allzu oft durch ineffiziente interne Abläufe, sowie silohaft getrennter Abläufe und Verantwortlichkeiten Verarbeitung selbst im Weg und verhindern so die Entwicklung von innovativen Lösungen. Häufig wehren sich einzelne Abteilungen mit anderen im Team zu arbeiten, aus Angst, dass eigene Teamgrößen reduziert oder Verantwortungsbereiche eingeschränkt werden könnten.

 

Die eigenen Stärken kennen, um Potentiale auszuschöpfen

 
Die unterschiedlichen Abteilungen eines Herstellers sollten diese internen Hürden schnellstmöglich erkennen und überwinden um gemeinsam die Stärken des Unternehmens herauszuarbeiten, um selbst zu einem Innovationstreiber zu werden. Ist einem Unternehmen erst einmal klar erkannt und definiert, in welchem Bereich die größte Expertise der Firma liegt, bietet sich genau hier eine vielversprechende Chance: Wo ein Unternehmen so schnell von der Konkurrenz nicht eingeholt werden kann, lohnt es sich, die Entwicklung maßgeschneiderter Software selbst in die Hand zu nehmen anstelle die Standard-Lösungen „von der Stange“ großer Hersteller einzukaufen und in die eigene Hardware zu implementieren. Umgekehrt ist es ein Trugschluss, dass man mit einer vorhanden IT -Abteilung in kurzer Zeit einen eigene, konkurrenzfähige IoT Plattform entwickeln kann.

Das Stichwort Fertigungstiefe ist hier entscheidend. Viele Unternehmen im Bereich Maschinen- und Werkzeugbau setzten sich seit Jahrzehnten erfolgreich mit dem Thema Fertigungstiefe auseinander. Alles was nicht zur Differenzierung am Markt dient, kann kostengünstiger von Drittanbietern hergestellt werden. Wir beobachten, dass diese Erkenntnisse häufig nicht in die Digitalisierungsstrategien übernommen werden was dazu führt, dass Firmen im Bereich IoT versuchen den gesamt „Stack“ selbst herzustellen. Nach ein bis zwei Jahren wird dann erkannt, dass Entwicklung und vor allem Betrieb einer eigenen IoT Plattform ein sehr arbeits- und kostenaufwendiges Unterfangen ist, welches sich ökonomisch nicht rentiert, wenn nicht eine sehr große Zahl an Kunden und Geräten mit der Plattform betrieben werden. Erst die Skalierung macht eine Cloud-Anwendung profitabel.

Ein erfolgreiche Digitalisierungsstrategie muss daher zunächst auf die Brüche im Unternehmen schauen. Wo werden Komponenten gebaut, die nicht zusammenpassen, wo ist die Fertigungstiefe, gerade bei der Software nicht optimal?

Vertrauen Sie bei der Entwicklung ihrer Smart Devices einem externen Team, das weiß, was es braucht, um Ihre Lösung zum Marktführer zu machen. Innerhalb einer Partnerschaft auf Augenhöhe lässt sich die eigene, interne mit der externen Expertise eines Software-Partners bündeln. Sie setzen die Expertise, die Sie heute schon vom Mark differenziert in Software um, wir bringen die passende, marktführende IoT Plattform als Basis.

 

Ein IoT-Device inklusive einer passenden Plattform zu entwickeln, setzt einiges an Erfahrung voraus.

 

„Das Internet der Dinge füllt immer mehr den Alltag der Menschen aus. Vor allem der kommende Mobilfunkstandard 5G wird der IoT-Entwicklung noch einmal einen kräftigen Schub geben. Bereits jetzt sind 27 Milliarden Iot-Devices im Umlauf. Das sind drei Geräte pro Mensch. Bis 2025 soll sich die Anzahl genutzter Iot-Devices auf 75 Milliarden verdreifachen.

 

 

Weitere Infos finden Sie hier:

M2M – Kommunikation

SAP

Statista

Intel

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„Was das Internet für Informationen ist, ist die Blockchain für Transaktionen“

„Was das Internet für Informationen ist, ist die Blockchain für Transaktionen“

Interview mit Andrea Bürck, Head of Sales bei TYMLEZ

Frau Bürck, Sie arbeiten beim deutsch-niederländischen Blockchain-Start-up TYMLEZ und waren auch bei der diesjährigen InnovationTour dabei. Können Sie uns erklären, was TYMLEZ macht und wie Sie mit der Software AG zusammenarbeiten?

A. Bürck: Die TYMLEZ Solution Plattform nutzt Blockchain, eine der wichtigsten Digitalisierungstechnologien, um sie für Unternehmen nutzbar zu machen. Einzigartig bei TYMLEZ sind vor allem die stark vorkonfigurierte Plattform, mit der ein Kunde mühelos mit seinem ersten Projekt starten kann. Außerdem bietet TYMLEZ eine hohe Integration mit verschiedenen SAP-Services wie zum Beispiel der neuen Hochgeschwindigkeitsdatenbank SAP HANA.
Unsere Partnerschaft mit der Software AG beruht darauf, dass die beiden Trendthemen IoT und Blockchain immer mehr zusammenwachsen. Ein Beispiel ist Track and Trace: Bringt man an Produkte oder Güter Sensoren an, senden diese Daten, die mithilfe einer IoT-Plattform wie Cumulocity ausgewertet werden können. Diese Daten können mit TYMLEZ in der Blockchain abgelegt, dort sicher vor Manipulation gespeichert und von dort weiterverarbeitet werden. So kann der Hersteller der Güter in unserem Beispiel sicher sein, dass diese in den verschiedenen Bearbeitungsschritten nicht manipuliert worden sind, was sehr wichtig für die Qualitätssicherung ist.

Auf der InnovationTour haben Sie den Besuchern der Ausstellung mehrere Showcases mit TYMLEZ gezeigt, die die für viele noch immer abstrakte Blockchain-Technologie veranschaulichten. Können Sie ein Beispiel nennen?

A. Bürck: Gern! Einer unserer Showcases stammt aus dem Healthcare-Bereich: Das niederländische Unternehmen Nico.lab entwickelte auf Basis von TYMLEZ eine KI- und Blockchain-basierte Lösung für Krankenhäuser zur besonders schnellen Behandlung von Schlaganfallpatienten bei gleichzeitig höchster Datensicherheit. Die Kombination von KI und Blockchain unterstützt die Ärzte bei der Auswertung von Hirn-Scans und trägt dazu bei, das Risiko einer Verschlechterung der Folgen für die Patienten deutlich zu verringern.
Zeit und Sicherheit sind bei Schlaganfällen ein sehr bedeutender Faktor. Aus diesem Grund ist die Blockchain für medizinische Einsatzgebiete geradezu prädestiniert.

Welche Entwicklungsschritte sehen Sie in naher Zukunft für Ihre eigene Branche?

A. Bürck: Blockchain wird in Zukunft eine ebenso große Rolle spielen wie das Internet. Denn was das Internet für Informationen ist, ist die Blockchain für Transaktionen.
Allein, dass die Bundesregierung einen Blockchain-Hub ins Leben rief spricht für sich: Der Einsatz der Blockchain ist im Grunde überall in solchen Bereichen denkbar, in denen es auf Transparenz für die Beteiligten einer Lieferkette oder eines Workflows ankommt, auf hohe Geschwindigkeit und größte Sicherheit in der Datenverarbeitung. Ich bin sicher, wir werden in naher Zukunft Blockchain in Bereichen wie der Verwaltung, in der medizinischen Versorgung oder auch beim Thema Digital Passport sehen. Da unterschiedliche Blockchains sich zunehmend miteinander verweben, wird diese Technologie ein ähnliches Netzwerk bilden wie das Internet.

Vielen Dank, Frau Bürck, für Ihre Zeit und die Hintergründe zur Zukunftstechnologie Blockchain!

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Digital BPM Tour Review: Am Puls der digitalen Transformation

Digital BPM Tour Review: Am Puls der digitalen Transformation

Die Software AG und die Scheer GmbH luden diesen Sommer wieder gemeinsam zur mittlerweile dritten Digital BPM Tour ein. In fünf deutschen Städten konnten sich Interessenten, Bestands- und Neukunden zu den aktuellen Innovationen rund um ARIS 10, die Software für Digital Business Process Management, informieren und erhielten exklusive Einblicke in die neuesten Projektergebnisse. Durch den angeregten Austausch lernten die Experten der Software AG die aktuellen und tatsächlichen Bedürfnisse und Herausforderungen der Kunden noch besser kennen. Gleichzeitig konnten alle Teilnehmer in fundierten Gesprächen gemeinsam über Lösungen diskutieren, um sie voranzutreiben. 

Frankfurt, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart und München – das waren die Stopps der diesjährigen Digital BPM Tour. Auf der Roadshow hielten Experten der Scheer GmbH sowie der Software AG Vorträge zu Themen wie Process-driven SAP Management, ARIS Cloud by Scheer, Geschäftsprozessoptimierung, GDPR und anderen Innovations- und Trendthemen. Zudem kamen etliche Kunden zu Wort: In Referenzvorträgen erzählten sie von ihren Praxiserfahrungen aus aktuellen ARIS- und BPM-Projekten. Für Veranstalter wie für Besucher boten die Eventtage eine ideale Gelegenheit, Erfahrungen und Neuigkeiten sowie Best Practices auszutauschen.

Die Eventbesucher konnten sich zudem zu ARIS Aware und ARIS 10 informieren. Zu den Highlights der neuen Version zählen: Visuelle, intelligente Analyse von Performance-Kennzahlen (mit dem neuen Produkt ARIS Aware), Planung von IoT-Szenarien, Customer Experience Management, Umsetzung der EU-Datenschutzrichtlinie GDPR und vieles mehr. Somit ist die führende und mehrfach ausgezeichnete Software für Digital Business Process Management für eine Fortsetzung ihres mittlerweile 25-jährigen Siegeszuges gewappnet.