Leistungsfähiger Kundenservice dank IoT und AR

Leistungsfähiger Kundenservice dank IoT und AR

Augmented Reality (AR) kombiniert mit dem Internet of Things (IoT) – das könnte der Weg sein, entfernte Anlagen reibungslos zu betreiben und ungeplante Unterbrechungen zu verhindern.

Wenn in der Leitung eines Wasserversorgers irgendwo ein Leck auftritt, kann es Tage dauern, bis dieses genau lokalisiert wird. Bis ein Techniker vor Ort ist, um das Leck zu reparieren, dauert es womöglich noch einmal Tage. Bis dahin gehen Millionen Liter an Wasser verloren – welch eine Verschwendung von Geld und wertvollen Ressourcen!

Es ist eine Herausforderung, Anlagen aus der Ferne im Auge zu behalten, ob es sich nun um Rohrleitungen oder Maschinen handelt. Die Wartung, Reparatur und Instandhaltung (Maintenance, Repair and Overhaul, MRO) entfernter Anlagen ist eine teure und zeitaufwändige Angelegenheit. Sie brauchen ein Serviceteam, dass sich bei der Fehlersuche oft durch einen „Kabeldschungel” kämpfen muss oder mithilfe schwerer mobiler Geräte Diagnosen durchführt.

Um MRO-Aufgaben möglichst effizient durchzuführen, müssen zwei wichtige Fragen geklärt werden:

  1. Wann ist der richtige Zeitpunkt für MRO-Aufgaben?

Wenn Ihre Anlagen mit Sensoren verbunden sind, die Sie über eine Device-Management-Plattform steuern, erhalten Sie kontinuierlich Informationen über den Zustand Ihrer Anlagen. Mithilfe von Streaming Analytics können Sie einfache oder komplexe Regeln anwenden und Alarme erstellen, damit Sie gewarnt werden, sobald etwas schiefläuft und wissen, ob Sie tatsächlich eingreifen müssen. Solche Alarme können in einem Helpdesk-System integriert sein oder per E-Mail oder Push-Nachrichten verschickt werden.

  1. Wie lassen sich MRO-Aufgaben am effizientesten durchführen?

Was ist die Aufgabe einer Servicetechnikerin, der ein Ticket zugewiesen wird oder die eine E-Mail oder Push-Nachricht erhält? Sie sollte das Problem mit möglichst geringem Aufwand lösen. Hier kommt AR ins Spiel. Unabhängig von ihrer Erfahrung und ihren Fähigkeiten kann die Servicetechnikerin mithilfe von AR über ein Tablet oder Smart Glasses durch die Schritte geführt werden, die nötigt sind, um Ihre Anlagen wieder in den gewünschten Zustand zu versetzen. Falls erforderlich, meldet sie anschließend die relevanten Schritte an den Helpdesk zurück.

Stellen Sie sich vor, Sie können beides tun: MRO-Aufgaben zum richtigen Zeitpunkt und effizient ausführen.

  • Sie wüssten, wann der optimale Zeitpunkt für MRO-Aufgaben ist, und könnten Ausfälle verhindern und Wartungszyklen verlängern.
  • Sie könnten von Menschen verursachte Fehler reduzieren, weil Sie weniger erfahrene Techniker durch interaktive AR-Leitfäden unterstützen, die mit Echtzeit-IoT-Informationen angereichert sind.
  • Sie könnten die Prozesse Ihrer Serviceteams und auch Ihre Produkte optimieren, indem Sie Rückmeldungen aus dem Feld sammeln und analysieren. Damit würden Sie auch einen wichtigen Schritt in Richtung eines Equipment-as-a-Service-Geschäftsmodells machen.

Studien belegen, dass Sie mit IoT und AR die First-Time-Fix-Quoten Ihrer Maschinentechniker um 20 Prozent verbessern können; und wenn sie anstatt traditioneller Dokumentation AR-gestützte Dokumentation einsetzen, können Sie die Schulungszeiten Ihrer Servicetechniker um 35 Prozent senken.

IoT trifft AR und iPaaS

Eine neue Lösung auf der Basis von Cumulocity IoT, webmethods.io und REFLEKT One bringt IoT, AR und iPaaS zusammen. Die Streaming-Analytics-Funktionen von Cumulocity IoT triggern den MRO-Job. Der REFLEKT One Viewer überlagert die Darstellung einer Anlage mit 3D-Visualisierungen aus Ihren CAD-Daten und führt Ihre Techniker Schritt für Schritt durch immersive Anleitungen.

Daneben können sich die Techniker anhand von Live-Daten aus Cumulocity IoT über den inneren Zustand einer Anlage informieren und die Auswirkungen der Arbeiten sofort abschätzen. Anomalien oder anderes Feedback können sie direkt in der Reflekt-One-Viewer-App eingeben.

Feedback und Erfahrungen lassen sich einfach speichern, sodass Sie diese wertvollen Informationen wiederverwenden können – denn webMethods.io integriert sie mit Ihrem Helpdesk-System oder jedem anderen IT-Service.

Lassen Sie uns darüber sprechen, wie Sie Ihre MRO-Prozesse mithilfe von IoT und AR verbessern können. Bitte klicken Sie auf die Schaltfläche unten.

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Must-haves für SaaS-basiertes B2B

Must-haves für SaaS-basiertes B2B

Schnelles On-Boarding, Skalierbarkeit, hybride Konnektivität – und ein vertrauenswürdiger SaaS-Partner – das sind die Voraussetzungen für B2B-Integration.

 

Was haben On-Boarding, Skalierbarkeit und hybride Konnektivität mit B2B zu tun?

Dauert das Onboarding zu lange, hat beispielsweise ein Bekleidungshersteller keine Chance, seine neue Sportbekleidungslinie synchronisiert einzuführen, weil die Partner seiner Einzelhandelskanäle nicht vollständig in die Lieferkette eingebunden sind.

Fehlt Skalierbarkeit, kann ein Elektronikhändler zwar neue Franchise-Partner gewinnen, aber seine B2B-Lösung bringt aufgrund mangelnder Kapazität leider nicht die nötige Leistung. Das führt wiederum dazu, dass es unakzeptabel lange dauert, die Lagerbestände aufzufüllen. Ohne Hybrid Integration schickt der Versand die Lieferung an die falsche Adresse, und die Lieferkette reißt ab.

Aus diesem Grund entscheiden sich Ihre wichtigsten Anbieter, Lieferanten, Vertriebspartner –und Konkurrenten – für SaaS, wenn es um B2B-Integration und Partnermanagement geht. Sie alle sie prüfen, ebenso wie Sie selbst, wie hoch bei einer vollständig gehosteten B2B-Cloud-Lösung die Einsparungen bei den Kapitalkosten wären. Eine abgestufte, nutzungsabhängige Preisgestaltung ist für Ihre Geschäftspartner ebenso attraktiv wie für Sie.

Es zählt jedoch nicht nur, was für Ihr Budget wirtschaftlich sinnvoll ist. Ihre Geschäftspartner interessiert vor allem, wie die Zusammenarbeit funktioniert. Sie wollen wissen, ob sich über Ihre B2B-Cloud-Lösung weiterhin Rechnungen, Bestellungen, Versandvorabmitteilungen (Advance Shipping Notices, ASN) und Zustellnachweise zuverlässig austauschen lassen.

 

Sie werden Ihren Partnern zeigen müssen, dass Sie: 

  • Service Level Agreements zuverlässig einhalten
  • Weiterhin kompromisslos auf Kundenservice setzten
  • Ihre steigenden Anforderungen erfüllen können

Mit anderen Worten: Sie müssen nicht nur beweisen, dass Sie ein guter Partner sind, sondern auch, dass Ihre SaaS-B2B-Integrationstechnologie Ihre Partner unterstützt. Hier nun drei Dinge, die Ihnen ein Integrationspartner für SaaS-basiertes B2B unbedingt bieten muss.

 

1. Schnelles Partner-Onboarding/Partner-Self-Service

EDI-Manager (EDI = Electronic Data Interchange) haben stets gepredigt, das Onboarding müsse beschleunigt werden. Beim Cloud-B2B geht es darum, das Einrichten neuer Profile und der damit verbundenen Dokumentationsanforderungen und Kommunikationspräferenzen der Geschäftspartner deutlich zu beschleunigen.

Dabei sollte es aber nicht bleiben. Wenn sie die Chance haben, werden Ihre Geschäftspartner auch ein B2B-Self-Service-Portal nutzen, in dem sie das Onboarding und die Pflege ihres Partnerprofils selbst vornehmen können. Außerdem spart ein Self-Service-Portal EDI-Ressourcen, weil die Aktualisierung von Profilen immer stärker ausgelagert wird.

 

2. Schnelle Skalierung

Je mehr Kapazität Ihre B2B-Cloud-Plattform benötigt, umso mehr Geschäft können Sie mit Vertriebspartnern und Kunden abwickeln. Das ist die gute Nachricht. Lässt sich jedoch Ihr System nur unzureichend oder nur langsam skalieren, werden Sie Probleme bekommen, ihre SLAs zu erfüllen, Ihre Kunden zufriedenzustellen und Wachstum zu unterstützen.

Eine vollständig gehostete Cloud-Plattform ermöglicht es, einen Anstieg der B2B-Transaktionen sofort zu unterstützen, schnell weitere Geschäftspartner aufzunehmen und zusätzliche Branchenstandards einzubeziehen.

 

3. Hybrid Integration

Unternehmen, die B2B-Anwendungen nutzen, die an eine unzulängliche Integrationsstrategie gebunden sind, können häufig nicht schnell genug auf wichtige Geschäftsdaten – in der Cloud oder On-Premise – zugreifen. Ohne Echtzeit-Datenzugriff besteht die Gefahr, dass B2B- und Partnermanagement-Funktionen so sehr verlangsamt werden, dass Kundenservice-Funktionen leiden und es letztlich zu SLA-Verletzungen kommt, die Vertragsstrafen nach sich ziehen. Wenn der Dateninput fehlt, verzögern sich Versandaufträge, Bestellungen und Sendungsverfolgung.

Eine umfassende Strategie für Hybrid Integration integriert B2B-Partnermanagement in alle relevanten Strategien und Geschäftstools, in der Cloud oder On-Premise.

 

Probieren Sie die B2B-Cloud-Lösung der Software AG aus. Melden Sie sich an für eine kostenlose Testversion von webMethods.io B2B. Ein Klick genügt!

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Die Software AG ist führender Anbieter für IoT Application Enablement – MachNation zeichnet Cumulocity IoT aus

Die Software AG ist führender Anbieter für IoT Application Enablement – MachNation zeichnet Cumulocity IoT aus

Bei der Entwicklung neuer Lösungen hat die Software AG stets auf die Bedürfnisse ihrer Kunden größten Wert gelegt, um Firmen in ihrer digitalen Transformation bestmöglich zur Seite zu stehen. Wir sind daher stolz, im jüngsten Report der MachNations Scorecard für IoT Application Enablement als führender Anbieter ausgezeichnet worden zu sein.

Das Thema IoT Application Enablement hat in jüngster Zeit an Bedeutung gewonnen. Unternehmen erkennen, dass eine gut aufgebaute IoT-Application-Enablement-Plattform bei der Erstellung neuer Applikationen Entwicklungszeit und im Betrieb einer IoT-Lösung erhebliche Kosten einspart.
Doch um die Potentiale des IoT vollständig ausschöpfen zu können und einzelne IoT-Anwendungen übersichtlich und in Echtzeit zu managen, brauchen Unternehmen einen verlässlichen Partner mit einer leistungsfähigen Software-Lösung.
Im MachNation Report wurde Cumulocity IoT als ausgewogene Plattform eingestuft und nach ihrer Kompetenz in den Bereichen Connected Asset Management und Data Management bewertet. In beiden Kompetenzen bewies die IoT-Plattform der Software AG überdurchschnittliche Expertise und wurde von MachNation als führend eingestuft.

An den folgenden vier Bewertungskriterien, die MachNation zur Auswahl eines IoT-Partners für das Application Enablement empfiehlt, wurde Cumulocity IoT gemessen:

  • Fokus auf den Anwender (in diesem Fall die Entwickler)
  • Ein flexibles und skalierbares Bereitstellungsmodell
  • Betriebliche Ausgereiftheit
  • Eine gute Partnerschaftsstrategie sowie ein plattformbasiertes Partner-Ökosystem

MachNation kommentiert die Auswahl seiner Kriterien folgendermaßen: „Durch die Beherzigung dieser Kriterien können Unternehmen sicherstellen, dass sie für sich eine erstklassige Plattform für die Entwicklung ihrer IoT-Lösungen auswählen. Durch die Wahl der richtigen, qualitativ hochwertigen AEP positionieren sich Unternehmen für den langfristigen Erfolg ihrer IoT-Projekte.“
Application-Enablement-Plattformen (AEPs) sind also ein entscheidender Faktor für einen gewinnbringenden Einsatz der IoT-Technologie. Die Verwendung einer AEP unterstützt eine schnelle Einführung neuer IoT-Systeme, gewährleistet einen zuverlässigen und effizienten Produktionsprozess,  qualitativ hochwertige Produkte.  Unternehmen können so einen Wettbewerbsvorteil in ihren jeweiligen Märkten aufzubauen.
Wir stehen Ihnen und Ihrer Firma als verlässlicher Partner zur Seite, um die Chancen, die das IoT für Sie bereithält, für den eigenen Unternehmenserfolg nutzbar zu machen.

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Software AG reicht Unternehmen eine helfende Hand

Software AG reicht Unternehmen eine helfende Hand

„Business as unusual.“ Damit muss derzeit weltweit jedes Unternehmen irgendwie umgehen. In einer Zeit der Isolation macht sich Verunsicherung in der gesamten Gesellschaft breit. Wir alle sind zwar Individuen, aber in diesem Augenblick haben wir eine gemeinsame Geschichte.

In dieser Zeit der Verunsicherung können wir alle die Gemeinschaft und Unternehmen unterstützen. Wir, als Führungskräfte aus der Wirtschaft, wollen jetzt unser Bestes geben und mithelfen, die Herausforderungen zu überwinden, denen wir angesichts der COVID-19-Krise gegenüberstehen.

Die Software AG mag nicht über Produktionsanlagen oder medizinische Forschungslabore verfügen. Dennoch können wir etwas tun, um die Belastungen abzumildern, denen die Business Continuity in dieser unberechenbaren Situation ausgesetzt ist. Wir haben die Software-Tools, die Unternehmen helfen, ihre derzeit größte Herausforderung anzugehen: Überleben.

Überleben hängt ab von der Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter, der Wiederherstellung unterbrochener Lieferketten, und Überleben hängt insbesondere ab von den Services, die wir Menschen bereitstellen, die jetzt ihr Zuhause nicht verlassen können. An diesen Bruchstellen der globalen Wirtschaft gilt „Business as usual“ nicht mehr. Jede Branche und jedes Unternehmen ist auf die eine oder andere Weise betroffen. Hier wollen wir helfen, und zwar mit einer Reihe schneller Maßnahmen.

 

  1. ARIS A4 ist eine Risikoanalyse- und Planungs-Software. Sie hilft Unternehmen, unüberschaubare Situationen besser zu bewältigen und Geschäftsprozesse agiler zu gestalten. Mit ARIS A4 untersuchen Sie den aktuellen Zustand Ihres Unternehmens auf Risiken, definieren Gegenmaßnahmen und eine Strategie für die Wiederaufnahme des Normalbetriebs
  2. Remote Monitoring mit Cumulocity IoT und Autosen, einer IoT-Lösung, die den Einsatz von Sensoren zum Schutz Ihrer Mitarbeiter unterstützt und außerdem hilft, wichtige Services aufrechtzuerhalten. Die Lösung bietet ein sofort einsetzbares Self-Service-Paket, mit dem Sie Besuche vor Ort minimieren, einen Fern-Service-Betrieb gewährleisten und so Mitarbeiter und Kunden schützen können.

 

Mit diesen Angeboten wollen wir Ihrem Unternehmen helfen, falls es die Umstände erfordern, Unterbrechungen zu umgehen, sei es durch elektronische Signaturen, die Einführung neuer, an Heimarbeit angepasste Unternehmensstrukturen und Geschäftsprozesse oder durch die Wiederherstellung unterbrochener Verbindungen in einer neuen Lieferkette. Darüber hinaus sind wir dank unserer Erfahrung mit der Transformation im Einzelhandel in der Lage, während der Isolation Ihre Kundenbeziehungen zu verbessern.

Wir hoffen, dass aus all diesen – und vielen weiteren – Lösungen langfristige Beziehungen entstehen und wir gleichzeitig eine helfende Hand reichen können. Jeder Beitrag, ob groß oder klein, zählt: Von der Arbeit an vorderster Front in unseren Krankenhäusern bis zur Versorgung von Lebensmittel-Märkten. Von der Umstellung von Produktionsanlagen auf die Herstellung medizinischer Ausrüstung bis zur Unterstützung von Unternehmen in einem vollkommen veränderten Umfeld.

Oder wir zeigen unsere Solidarität, indem wir vom Balkon singen. Wenn wir zusammenstehen, werden wir es schaffen, zum „Business as usual“ zurückzukehren.

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Maschinendaten effizient nutzen

Maschinendaten effizient nutzen

Mit Cumulocity IoT unkompliziert zum industriellen Use Case 

Der Industriestandort Deutschland ist für seine Ingenieurleistungen im Bereich Maschinen- und Anlagenbau weltweit bekannt. Diese Maschinen digital aufzuwerten und mit Services im Bereich Maintenance, Condition Monitoring oder Prozessoptimierung anzureichern, ist das zentrale Versprechen der Digitalisierung.  Dafür gilt es jedoch, in der Regel meist sehr heterogene Maschinenparks mit siloartigen Softwarelösungen zu harmonisieren. Aktuell sind proprietäre Interfaces und Protokolle einzelner Maschinen noch an der Tagesordnung. Diese verhindern eine konsistente Datenhaltung, mit der eine effiziente Datenanalyse in Echtzeit erleichtert wird. Nur mit einer effizienten Methode für das Erheben und Auswerten von Daten wiederum können heutzutage die Produktion und somit die Wirtschaftlichkeit von Industrieunternehmen verbessert werden.

Damit das gelingt und sowohl die Datenerhebung als auch das Monitoring in Echtzeit gewährleistet sind, muss die Operation Technology (OT), die bisher ausschließlich für die autarke und isolierte Steuerung der Industrieanlagen verwendet wird, nun mit der Information Technology (IT) verschmelzen. Ermöglicht wird das durch Cumulocity IoT, eine Plattform, die Maschinendaten standardisiert verarbeiten kann. Die standardisierte, vernetzte Kommunikation ermöglicht einen hohen Detaillierungsgrad in der Fehleridentifizierung und Transparenz von Produktionsabläufen. Mithilfe dieser Informationen und unter Verwendung intuitiver Widgets von Cumulocity IoT lassen sich datenbasierte Entscheidungen treffen, die die Effektivität der Gesamtanlagen steigern.

Voraussetzungen der digitalen Transformation

Industrieunternehmen haben ein hohes Potenzial, ihre Produktion digital zu transformieren. Um Use Cases jedoch schnell und einfach zu erproben, benötigen sie eine intuitive Plattform, die proprietäre Kommunikationsprotokolle vereinheitlicht und standardisierte Schnittstellen für die Vernetzung bietet. Nur so kann der Datenfluss zwischen einzelnen Systemen gewährleistet und Daten für das Monitoring und die Analyse von Prozessen langfristig und konsistent vorgehalten werden. Auch die Verwaltung der Daten sowie die Governance mit einem individuellen Rechtekonzept muss gegeben sein.

Cumulocity als Plattform für den Shopfloor

Cumulocity IoT bietet eine zuverlässige Plattform zur Abbildung industrieller Use Cases. Multiple Schnittstellen erlauben einen schnellen Start von IIoT-Projekten, und Microservices bieten eine individuelle Konfiguration und Abstimmung der Plattform auf den jeweiligen Use Case.  Damit lassen sich Legacy-Systeme modernisieren und Silos abbauen. Nehmen wir als Beispiel eine simple Maschinensteuerung. Diese Steuerung sowie das Programm, das die Regelung der Anlage vornimmt (siehe Bild unten), ermöglichen eine Produktion im Hersteller-Ökosystem.

 

Die Optimierung der Produktion sowie die Entwicklung digitaler Services wie dem Condition Monitoring wird durch die nahtlose Integration der Maschinensteuerung über standardisierte Protokolle wie MQTT in Cumulocity IoT ermöglicht. Durch diese Integration wird die Maschinensprache in ein Protokoll übersetzt, das die Daten automatisiert und in Echtzeit in Cumulocity IoT schreibt. Eine solche Integration des bestehenden Maschinenparks sowie der Enterprise Systeme ist das Kernelement der digitalen Transformation in der Industrie.

Integration der Devices in Cumulocity IoT

 

Visualisierung der Daten in Cumulocity IoT

Für die datenbasierten Entscheidungen werden die Maschinendaten auf einem intuitiven Dashboard in Cumulocity IoT dargestellt. Diese Visualisierung, also das Abbilden des Use Cases in der Plattform, kann mit den Standardmodulen erfolgen, wenn das Projekt eine schnelle Umsetzung erfordert. Bei Bedarf kann die Visualisierung aber auch mit Hilfe individualisierter Widgets optimiert werden.

Visualisierung der Daten in der Plattform

 

Die Transparenz der Daten sowie die individuell an das Unternehmen angepasste Visualisierung ermöglichen die Integration der Qualitätssicherung in die Produktion und somit die stetige Optimierung des Produktionsprozesses in Echtzeit. Des Weiteren ist Cumulocity IoT eine hervorragende Basis für die Generierung innovativer Geschäftsmodelle. Da die gesamte Softwarearchitektur auf Microservices basiert, können digitale Services stetig erweitert und angepasst werden. Anhand der Analytics Engine können historisch erhobene Daten im Nachhinein mit KI-Algorithmen analysiert und somit neue Erkenntnisse in einem individuellen Widget dargestellt werden.

Schnelleinstieg ins digitale Zeitalter

Industrieunternehmen profitieren auf vielfältige Art von Cumulocity IoT. Die Plattform ist über Schnittstellen mit zahlreichen Systemen kompatibel und ermöglicht eine anschauliche Visualisierung aller relevanten Maschinendaten. Auf diese Weise können Use Cases schnell und einfach erprobt werden. So fallen nicht nur die Digitalisierung und Analyse von Daten deutlich leichter, sondern auch die Reduzierung von Ausfallzeiten sowie die Optimierung wichtiger Unternehmensprozesse.

Um Industrieunternehmen einen Schnelleinstieg in die Welt des Industrial Internet of Things zu ermöglichen, haben wir als Partner der Software AG leichtgewichtige Einstiegspakete entwickelt. Erfahren Sie hier mehr über die IoT-Device Integration und die Cumulocity Widget Entwicklung und loten Sie mit uns in einem kostenlosen Anforderungsworkshop gemeinsam Ihr Potenzial aus.

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