Ob in der Gesellschaft, im Geschäftsleben oder im privaten Umfeld – bei Veränderungen sind schnelle Reaktionen gefragt. Denn nur so lassen sich Auswirkungen und Risiken in Grenzen halten.
In der Geschäftswelt haben Sie bestimmt schon längst damit begonnen, die nötigen Vorkehrungen zu treffen, damit Ihr Unternehmen möglichst normal weiterlaufen kann – auch wenn „Business as usual“ derzeit undenkbar ist. Mit unseren zehn Business-Continuity-Tipps möchten wir Sie in dieser fordernden Zeit unterstützen.
1. Reagieren Sie schnell, und reagieren Sie richtig
Nehmen Sie sich Zeit, um die Lage zu erfassen und Risiken zu bewerten. Legen Sie Prioritäten fest. Und dann: Handeln Sie!
2. Behalten Sie den Überblick
Sprechen Sie zur rechten Zeit mit den richtigen Personen. Wenn ein Notfall eintritt, brauchen diese einen gut strukturierten Plan sowie Anweisungen aus der Führungsebene.
3. Machen Sie einen Plan – oder besser zwei
Bereiten Sie Maßnahmen vor, stellen Sie eine Taskforce auf, planen Sie die Kommunikation. Und erstellen Sie für alle Fälle gleich noch einen Back-up-Plan.
4. Kommunizieren Sie so viel wie möglich
Beziehen Sie die Führungsebene ein, halten Sie Ihre Teams auf dem Laufenden, informieren Sie Ihre Kunden. Benennen Sie eine Sprecherin oder einen Sprecher. Hören Sie aufmerksam zu. Hinweise und Ratschläge können von überall kommen.
5. Bauen Sie das passende Team auf
Der Erfolg einer Taskforce hängt von ihren Mitgliedern ab. Sie brauchen Menschen, die anpacken – mit starker Führungspersönlichkeit und Innovationskraft.
6. Begrenzen Sie die Auswirkungen für Ihre Kunden
Kümmern Sie sich gut um Ihre Kunden. So sichern Sie sich deren Vertrauen, jetzt und in Zukunft.
7. Bilden Sie Ihre Teams aus
Sorgen Sie dafür, dass alle auf dem gleichen Stand sind. Vermitteln Sie Ihren Mitarbeitern die neuen Arbeitsmethoden – unabhängig von deren Position und Einsatzort.
8. Treffen und dokumentieren Sie sichere Entscheidungen
Wenn die jetzige Situation überstanden ist, werden Gesetze und Vorschriften nach wie vor gültig sein. Ebenso werden Verstöße ihre Folgen haben. Halten Sie bei der Dokumentation Ihrer Entscheidungen die Richtlinien und Verfahren ein.
9. Planen Sie für die Zeit danach
Gutes Krisenmanagement ist auf künftige Stärken ausgerichtet. Machen Sie sich startklar. Legen Sie eine Strategie für die Zeit nach der Krise fest. Und pflegen Sie die Kommunikation weiter.
10. Bereiten Sie sich auf die nächste Krise vor
Lernen Sie aus Ihren Erfahrungen. Passen Sie die Geschäftsabläufe an, um in Zukunft noch besser gewappnet zu sein.
Ihnen ist vielleicht aufgefallen, dass unsere Tipps alle mit Prozessen zu tun haben: Änderung von Prozessen, Kommunikationsprozesse, Ausrichtung von Prozessen auf Unbekanntes. Es gilt, ihre Prozesse zu analysieren, entsprechend zu agieren, die Prozesse anzupassen und Resilienz aufzubauen: Analyze, Act, Adapt, Achieve. Weitere Informationen zu den „4 As“ finden Sie in dieser Infografik. Teilen Sie die 4As gerne mit Ihren Peers!
Seien Sie effektiv. Seien Sie proaktiv. Seien Sie flexibel. Und, ganz wichtig: Bewahren Sie die Ruhe, und halten Sie an Ihren Business-Continuity-Plänen fest.
Hier erfahren Sie, wie ARIS Ihnen hilft, Ihr Unternehmen in der Spur zu halten. Zur kostenlosen Version von ARIS geht es hier.
Ich hoffe, Sie sind gesund und es geht Ihnen gut – soweit dies möglich ist in diesen turbulenten Zeiten. Ja, die aktuelle Situation ist alles andere als einfach. Wir alle – auch ich – müssen uns an die veränderten Umstände anpassen. Das Arbeiten von Zuhause zum Beispiel.
Viele Unternehmen meistern die Anpassung an die neue Situation im Moment sehr gut. Das ist ein beruhigendes Zeichen in unruhigen Zeiten. Ich sehe allerdings auch, dass einige unserer Kunden, Partner und Lieferanten (und viele andere Unternehmen) mit diesen Veränderungen zu kämpfen haben. Lieferketten aufrechtzuerhalten, ist eine Herausforderung; Unternehmen kämpfen um neue Aufträge; neue Kundenanforderungen entstehen.
Ein Grund, warum die Software AG sich schnell an die neue Situation anpassen konnte, sind unsere großartigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Einen anderen Grund sehe ich darin, dass wir als Unternehmen selbst ARIS einsetzen, als unsere Software für Geschäftsprozessmanagement. ARIS hat uns geholfen, die Auswirkungen der aktuellen Situation auf unser Geschäft zu analysieren, Risiken einzuschätzen und zu priorisieren. ARIS hat uns auch geholfen, neue Prozesse zu etablieren – in nur einem Tag – und die Veränderungen direkt an das gesamte Unternehmen zu kommunizieren.
Das ist der Grund, warum wir uns dazu entschlossen haben, ARIS jedem, der es jetzt braucht, frei zur Verfügung zu stellen. Wir spenden unsere führende Software. Egal, ob Sie ein kleines oder großes Unternehmen sind, egal, wo auf der Welt Sie sind: Sie erhalten ARIS kostenlos, hier und jetzt.
Und das ist unser Angebot: Sie bekommen ARIS umsonst. Sie müssen nichts kaufen. Sie können JETZT loslegen. Wir haben ein Lösungspaket geschnürt – mit Best Practices, Standard-Reports, einfachen Modellierungs- und Kommunikationstools.
Dieses Paket steht jetzt für Sie bereit. Ihre Teams brauchen kein Training. Alles unkompliziert und schnell, denn das Paket liegt in der Cloud. Unser ARIS-Partnernetzwerk und unser eigenes Professional Services-Team stehen bereit, Sie mit speziellen Services “remote” zu unterstützen.
Als Software AG möchten wir Ihnen helfen, die Bruchstellen in Ihrem Unternehmen zu heilen, in dieser alles anderen als einfachen Zeit. Wir möchten Ihnen helfen. Deshalb bieten wir Ihnen für eine Zeit von sechs Monaten freien Zugriff auf ARIS. Wir möchten Sie dabei unterstützen, Ihr Unternehmen erfolgreich durch diese Krise zu steuern, damit Sie schneller wieder aus der Krise herauskommen.
Gehen Sie auf unsere Website. Dort finden Sie alles, was Sie brauchen, um JETZT loszulegen. Vom direkten Zugriff auf ARIS über einen Gutschein-Code, Tipps und Tricks, Remote Services in unserem ARIS HUB bis zu Erklärvideos, um Ihr Projekt sofort zu starten.
„Business as unusual.“ Damit muss derzeit weltweit jedes Unternehmen irgendwie umgehen. In einer Zeit der Isolation macht sich Verunsicherung in der gesamten Gesellschaft breit. Wir alle sind zwar Individuen, aber in diesem Augenblick haben wir eine gemeinsame Geschichte.
In dieser Zeit der Verunsicherung können wir alle die Gemeinschaft und Unternehmen unterstützen. Wir, als Führungskräfte aus der Wirtschaft, wollen jetzt unser Bestes geben und mithelfen, die Herausforderungen zu überwinden, denen wir angesichts der COVID-19-Krise gegenüberstehen.
Die Software AG mag nicht über Produktionsanlagen oder medizinische Forschungslabore verfügen. Dennoch können wir etwas tun, um die Belastungen abzumildern, denen die Business Continuity in dieser unberechenbaren Situation ausgesetzt ist. Wir haben die Software-Tools, die Unternehmen helfen, ihre derzeit größte Herausforderung anzugehen: Überleben.
Überleben hängt ab von der Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter, der Wiederherstellung unterbrochener Lieferketten, und Überleben hängt insbesondere ab von den Services, die wir Menschen bereitstellen, die jetzt ihr Zuhause nicht verlassen können. An diesen Bruchstellen der globalen Wirtschaft gilt „Business as usual“ nicht mehr. Jede Branche und jedes Unternehmen ist auf die eine oder andere Weise betroffen. Hier wollen wir helfen, und zwar mit einer Reihe schneller Maßnahmen.
ARIS A4 ist eine Risikoanalyse- und Planungs-Software. Sie hilft Unternehmen, unüberschaubare Situationen besser zu bewältigen und Geschäftsprozesse agiler zu gestalten. Mit ARIS A4 untersuchen Sie den aktuellen Zustand Ihres Unternehmens auf Risiken, definieren Gegenmaßnahmen und eine Strategie für die Wiederaufnahme des Normalbetriebs
Remote Monitoring mit Cumulocity IoT und Autosen, einer IoT-Lösung, die den Einsatz von Sensoren zum Schutz Ihrer Mitarbeiter unterstützt und außerdem hilft, wichtige Services aufrechtzuerhalten. Die Lösung bietet ein sofort einsetzbares Self-Service-Paket, mit dem Sie Besuche vor Ort minimieren, einen Fern-Service-Betrieb gewährleisten und so Mitarbeiter und Kunden schützen können.
Mit diesen Angeboten wollen wir Ihrem Unternehmen helfen, falls es die Umstände erfordern, Unterbrechungen zu umgehen, sei es durch elektronische Signaturen, die Einführung neuer, an Heimarbeit angepasste Unternehmensstrukturen und Geschäftsprozesse oder durch die Wiederherstellung unterbrochener Verbindungen in einer neuen Lieferkette. Darüber hinaus sind wir dank unserer Erfahrung mit der Transformation im Einzelhandel in der Lage, während der Isolation Ihre Kundenbeziehungen zu verbessern.
Wir hoffen, dass aus all diesen – und vielen weiteren – Lösungen langfristige Beziehungen entstehen und wir gleichzeitig eine helfende Hand reichen können. Jeder Beitrag, ob groß oder klein, zählt: Von der Arbeit an vorderster Front in unseren Krankenhäusern bis zur Versorgung von Lebensmittel-Märkten. Von der Umstellung von Produktionsanlagen auf die Herstellung medizinischer Ausrüstung bis zur Unterstützung von Unternehmen in einem vollkommen veränderten Umfeld.
Oder wir zeigen unsere Solidarität, indem wir vom Balkon singen. Wenn wir zusammenstehen, werden wir es schaffen, zum „Business as usual“ zurückzukehren.
Die aktuelle Corona-Pandemie stellt unsere Wirtschaft, unsere Gesellschaft und unser Gesundheitssystem vor nie dagewesene Herausforderungen. Die Software AG hat deshalb diverse Maßnahmen ergriffen, um seine Mitarbeiter zu schützen und seine Partner in der jetzigen Situation zu unterstützen. Doch neben diesen Maßnahmen ist sich die Software AG auch ihrer Verantwortung als Technologieanbieter bewusst. Und so hat sich ein Team rund um die Kollegen Murat Bayram, Thorsten Illies, Christoph Marsch und Michael Tufar entschieden, am vergangenen Wochenende am deutschlandweiten Hackathon der Bundesregierung teilzunehmen. Gemeinsam mit rund 43.000 Teilnehmern wurden unter dem Motto „WirVsVirus“ 48 Stunden lang digitale Lösungen zur Bekämpfung der Pandemie und ihrer Auswirkungen für Unternehmen und die Gesellschaft entwickelt.
Für das Team der Software AG war eine zentrale Herausforderung schnell skizziert: Auf die schnelle Ausbreitung des Virus und den teilweise drastischen Krankheitsverläufen ist das dezentrale System der Krankenhäuser hierzulande nicht vorbereitet. Die Verteilung von Patienten auf die verfügbaren Krankenhausbetten wird in Deutschland nicht zentral organisiert. Die Krankenhäuser aus den jeweiligen Bundesländern melden ihre Kapazitäten an unterschiedliche Datenanbieter, was dazu führt, dass eine verlässliche Einschätzung zur Anzahl freier Betten kaum möglich ist. Dabei ist eine solche Bewertung für Institutionen wie das Robert Koch Institut entscheidend, um Empfehlungen für Politik und Bevölkerung zu formulieren und Vorhersagen über den Verlauf der Ausbreitung treffen zu können.
CoviDash als Schnittstelle
Um die unterschiedlichen Daten zu normieren und auf ein einheitliches Modell zu bringen, soll ein zukunftssicheres IT-System geschaffen werden, das als zentrale Datenbasis fungiert und bestehende Systeme zusammenführt. Unter dem Namen CoviDash wurde eine skalierbare Plattform-Lösung auf Basis von Cumulocity IoT geschaffen, die eine Echtzeitdarstellung der aktuellen bundesweiten Auslastung ermöglicht. Zusätzlich zur zentralisierten Datenhaltung können integrierte Funktionen der Cumulocity IoT verwendet werden, wie etwa Alarming, Dashboarding und die visuelle Aufbereitung von Erkenntnissen zu den Kapazitäten für Entscheidungsträger.
Einfache Integration als entscheidender Faktor
In der aktuellen Situation ist Zeit ein entscheidender Faktor. Neu entwickelte Projekte für die Zusammenführung und einfache Bereitstellung von Anwendungen sollten rasch den Austausch von Daten ermöglichen und schnell integrierbar sein. Wenn verschiedene Systeme, wie im Fall der länderspezifischen Kapazitätsinformationen in Krankenhäusern, in einer Cloud zusammengeführt werden sollen, darf dabei keine Redundanz entstehen. Um das Problem doppelt vorliegender Datensätze aus unterschiedlichen Systemen zu vermeiden, setzt CoviDash auf webMethods.io-Integration, um Cloud-Anwendungen einfach zu verbinden und stets synchron zu halten.
Gemeinsam zum Ziel
Das Projekt CoviDash befindet sich nun in der Testphase und zwei der führenden Dienstleister, die die Datenaggregation in aktuell zehn Bundesländern verantworten, haben bereits ihre Unterstützung signalisiert. Wir hoffen, dass auch die Ministerien der Länder überzeugt werden und ihre Zustimmung zu unserem gemeinsamen Projekt geben. Das Robert Koch Institut hat dringenden Bedarf geäußert und ist dem Einsatz der Lösung gegenüber aufgeschlossen, sofern die Länder ihre Zustimmung äußern.
Die gesamte Software AG ist stolz auf unser Team und das herausragende Ergebnis ihrer Bemühungen!
Informationen zum Projekt finden Sie auch auf DevPost.
Stehen Sie ebenfalls vor einer Integrationsherausforderung? Dann empfehlen wir Ihnen unser Webinar am 2. April.
Diese Website benutzt funktionelle Cookies und externe Skripte, um Ihr Benutzererlebnis zu verbessern.
Lade Kommentare …
Privacy settings
Datenschutzeinstellungen
Diese Website benutzt funktionelle Cookies und externe Skripte, um Ihr Benutzererlebnis zu verbessern. Welche Cookies und Skripte benutzt werden und wie diese die Webseitenbenutzung beeinflussen, steht links. Sie können Ihre Einstellungen jederzeit ändern. Ihre Entscheidungen werden Ihren Besuch nicht beeinflussen.
NOTE: Diese Einstellung wird nur auf den Browser und das Gerät angewendet, das Sie derzeit benutzen.
Cookies
Diese Website verwendet Cookies – nähere Informationen dazu und zu Ihren Rechten als Benutzer finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Klicken Sie auf „Ich stimme zu“, um Cookies zu akzeptieren und direkt unsere Website besuchen zu können.