Wenn Sie eine genaue Vorstellung davon haben, was Sie wollen, bauen Sie es sich im Idealfall selbst. Denn Sie kennen Ihre Wünsche am besten. Das Problem dabei ist, dass Sie vielleicht nicht wissen, wie Sie zum Beispiel Ihr Traumhaus selbst bauen. Wenn Ihnen die Fertigkeiten, die Werkzeuge und die entsprechenden Kontakte fehlen, stehen Sie am Ende womöglich vor einem Haufen Bretter und Steine. Sie könnten Ihr Haus aber auch von einer renommierten Baufirma bauen lassen, hätten ein Dach über dem Kopf und könnten dann die Details der Einrichtung Ihren Bedürfnissen anpassen.
Dasselbe gilt für IoT-Plattformen: Schaffen Sie das alleine? Haben Ihre IT-Mitarbeiter das richtige Know-how? Sind Sie schnell genug und mit der benötigten Qualität am Markt? Wird es Ihnen gelingen, Ihre Systeme zu integrieren und vernünftig zu skalieren? Sind Sie in der Lage, Sicherheitsanforderungen zu erfüllen und neue IoT-Sensoren einzubinden? Und können Sie mit der Netzwerk-Komplexität umgehen?
Warum viele Unternehmen eine eigene Plattform entwickeln wollen
Einige Unternehmen entscheiden sich dafür, eine eigene IoT-Application-Enablement-Plattform zu entwickeln, da sie die volle Kontrolle über ihre Technologie haben wollen und auch das nötige Know-how besitzen. Im Nachhinein bereuen manche jedoch die Entscheidung aus den folgenden Gründen:
- Die Kosten für die technische Weiterentwicklung der Plattform sind höher als erwartet.
- Der zeitliche Aufwand, die von den Fachabteilungen geforderte Funktionalität bereitzustellen, ist größer als gedacht.
- Es erweist sich als schwierig, die Anforderungen an die Plattform-Integration auszubalancieren.
Mit MachNation die richtige Entscheidung treffen
Aus diesen Gründen hat MachNation ein Modell entwickelt, mit dem sich der TCO (Total Cost of Ownership) selbst entwickelter mit dem TCO fertig gekaufter IoT-Plattformen vergleichen lässt. Unternehmen geben in das Modell Annahmen für geplante IoT-Implementierungen sowie die prognostizierte Kostenentwicklung für jedes Szenario für einen Zeitraum von fünf Jahren ein. Das Modell funktioniert wie folgt:
- In einem ersten Schritt geben Nutzer die Anzahl der Geräte an, die sie in den nächsten fünf Jahren einsetzen wollen.
- Anschließend beobachten sie, wie sich die Ergebnisse verändern, wenn sie ihre Annahmen anpassen.
- In einem dritten Schritt wird das Szenario (erweiterter Input) verfeinert.
- Zuletzt erhalten Nutzer einen Link, den sie mit ihren Kollegen teilen können.
Zum erweiterten Input zählen Art und Preis der für den Einsatz geplanten IoT-Geräte, der geschätzte Prozentsatz an Edge-Funktionen sowie Plattform-Managementfunktionen – also Datenmanagement, Device-Management oder beides. Das Diagramm ändert sich beim Klicken dynamisch und zeigt an, was günstiger ist: kaufen oder selbst bauen. Die Seite enthält außerdem einen Link, über den Unternehmen kostenlos weitere nützliche Informationen zur ihrer Anfrage erhalten. Dazu zählen
- eine Video-Serie, in der beschrieben wird, wie Unternehmen innerhalb von Minuten eine erste eigene IoT-Lösung entwickeln können,
- ein White Paper, das zeigt, wie sich mit dem IoT ein wirtschaftlicher Nutzen erzielen lässt, indem Unternehmen Erkenntnisse sekundenschnell analysieren und sofort darauf reagieren und
- ein E-Book mit Informationen über Cumulocity IoT – die offene, flexibel erweiterbare und sichere IoT-Plattform der Software AG, die die Time-to-Market beschleunigt.
Um den TCO für Ihr IoT-Projekt zu berechnen, klicken Sie hier.
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