Wie schaffen Sie es, dass Ihr nächstes Internet-of-Things-Projekt kein Misserfolg wird?
Fast 75 % aller IoT-Projekte scheitern. Die meisten von ihnen (96 %) führen nicht einmal zu neuen Geschäftsmodellen, und 60 % lassen sich nicht richtig skalieren. Warum ist das so?
Die Probleme beginnen damit, dass Unternehmensziele nicht genau geplant werden. Das ganze Projekt ist zum Scheitern verurteilt, wenn Sie Ihren Vorgesetzten nicht vermitteln können, was warum getan werden muss.
Unser Bericht „Warum IoT-Projekte scheitern und was Sie dagegen tun können“ basiert auf den Ergebnissen einer Studie von Beecham Research und benennt die Gründe für die häufigen Misserfolge:
Nummer 1: Unternehmensziele nicht ausreichend durchdacht
Das IoT kann einen durchaus überfordern. Mit neuen Geschäftsmodellen treten oft vermehrte Schwierigkeiten und organisatorische Hindernisse auf. Dies trifft sogar auf Unternehmen zu, die tatsächlich eine Vorstellung davon haben, wie sie vorgehen sollen. Vielen fehlt die Detailplanung. Das Problem ist nicht IoT an sich, sondern dass sie nicht ausreichend informiert sind, wie und warum das IoT ihre geschäftlichen Probleme lösen und neue Chancen eröffnen kann.
Nummer 2: Organisatorische Schwierigkeiten im Unternehmen
Kämpft Ihr Unternehmen auch mit den Herausforderungen, die übergreifende Zusammenarbeit, widersprüchliche Ziele, Datensilos und Prozessüberschneidungen zwischen Abteilungen mit sich bringen? Beecham zufolge führt mangelnde Kohärenz zwischen Abteilungen bei mehr als 90 % der befragten Unternehmen zum Misserfolg.
Eine der Hauptstärken des IoT ist, dass es auf viele verschiedene Arten das ganze Unternehmen effizienter machen kann. Kurz gesagt: IoT betrifft nicht nur die IT-Abteilung, sondern alle Mitarbeiter.
Nummer 3: Technologische Hürden
Es ist offensichtlich, weshalb viele Unternehmen mit dem IoT zu kämpfen haben: 87 % der Befragten haben laut eigener Aussage nicht das nötige Know-how, um die richtige Konnektivität zu realisieren. Alle Befragten gaben an, dass Konnektivität für sie eine besondere Herausforderung darstellt.
Nummer 4: Zahlreiche Probleme mit Kunden und Anbietern
Echter Fortschritt tritt dann ein, wenn die internen Ressourcen eines Unternehmens auf Augenhöhe mit einem erfahrenen Lösungsanbieter zusammenarbeiten. Dieser Punkt ist besonders relevant, denn bei 57 % der Befragten scheiterten die Projekte, wenn sie sich fast ausschließlich auf interne Ressourcen verließen.
Es nützt aber auch nichts, das Projekt komplett in fremde Hände zu geben. Ein Unternehmen muss von Anfang bis Ende intern eingebunden sein, um die Komplexität eines IoT-Projekts verstehen zu können.
IoT ist nicht das Problem
Es ist die Lösung – und viele Unternehmen erzielen mit ihren IoT-Projekten verblüffende Ergebnisse. Dass so viele daran scheitern, legt folgenden Schluss nahe: IoT ist nicht einfach – es erfordert Konsistenz und Zusammenarbeit.
Damit Sie die Herausforderungen meistern und das riesige Potenzial des IoT ausschöpfen können, haben wir einen Plan aufgestellt, der Sie in zehn Schritten zum Erfolg führt. Weitere Gründe für das Scheitern von Projekten, aber auch Erfolgstipps, finden Sie in unserem Whitepaper Why IoT projects fail and how to beat the odds („Warum IoT-Projekte scheitern und was Sie dagegen tun können“).
- 4 Schritte zum Erfolg Ihres IoT-Projekts - 20. Juli 2020